Mittwoch, 13. März 2013

Girl Talk

Das neue Album von Kate Nash scheint sagen zu wollen "Wir müssen mal reden !"
Madame hat das Instrument und die Attitude gewechselt.
Das Piano gegen Bass ausgetauscht und das kleine fresche Mädchen von nebenan wird zum Riot Grrrl. 
Ganz gelungen ist die Metamorphose zwar noch nicht, aber auf einem guten Weg ist sie. 
Auf der neuen LP Girl Talk hört man Grunge - Größen wir Hole raus, Riot Grrrl - Bands wie Sleater Kinney und auch Queer Punk - Bands wie Team Dresch. Vom Sound her also ganz angenehm, nur das ein oder andere Mal hört man eben noch diese feine & weiche Stimme Kate Nashs, mit dem süßen englischen Akzent, was wieder an Little Foundations und co. erinnert und das passt dann irgendwie wieder nicht zusammen. So sind manche Songs auf dem Album vollends gelungen und andere, die sehr stark haken. 

Nach dem ersten Durchhören des Albums ist Cherry Picking auf Anhieb mein Favorit gewesen, der Song, der mit Kate Nash als Riot Grrrl als bestes funktioniert



Live natürlich besser als auf Platte ... Standard !

Aber wir schauen mal optimistisch in die Zukunft, sind gespannt, wie sich das Live anhört und wie sich das dann vielleicht auf der nächsten Platte zu entwickelt. Da ich vorher von ihr kein großer Fan war, ab und zu nur die Radiohits mitbekommen habe, begrüß ich aber jene Entwicklung. 
Was Koks und Langeweile manchmal eben so anstellen können. 

Kate Nash 2007 [links] und 2013 [rechts]

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