Donnerstag, 27. September 2012

Mädchenmusik, Olé !

Mein Chef war so nett und hat für die Arbeit das neue Soko-Album besorgt, damit ich nette Musik beim Malochen hören kann, wirklich sehr umsichtig von ihm !
Ok, bei Soko hat sich nicht viel geändert, immernoch die gleiche träumerische, unkonventionelle Musik wie früher. Die Themen immer noch die gleichen, unerwiderte Liebe, Anfang und Ende von Beziehungen und das vagabunde Leben einer Liedermacherin à la Soko.
Das Artwork ist wirklich schön anzusehen, auch wenn das beschissenste von all den Bildern als Cover verwendet wurde, nunja, der Rest lässt sich charmant betrachten. 


Die Texte gehen nicht wirklich tief, die Musik ist einfach zu verdauen durch die ständige Wiederholung plakativer Zeilen wie People always look better in the sun. Achja und ihr französicher Akzent und ihre Art flüsternd & räuspernd zu singen, die dem Album die nötigen Ecken und Kanten verleihen, lassen einen sich immer wieder in die Französin verlieben, sowieso sind Frauen aus Frankreich numero un !

Und dann gibt es da noch Lucy Rose. Die britische Singer/Songwriterin, die durch ihre Zusammenarbeit mit Bombay Bicycle Club Bekanntheit erlangte. Nun kommt ihr erstes Album raus, bzw. seit Montag ist es nun draußen und wer auf Konsorten wie Laura Marling & co. abfährt, wird auch bei Lucy sein Vergnügen haben. Wobei Madame nicht nur Solo mit Akustikgitarre zu hören ist, sondern desöfteren mit Band und auch groß arrangiert. Allerdings schreit das Album nicht nach Heavy Rotation und ist nur sperrlich mit Höhepunkten besetzt. Schade eigentlich, die Süße !


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