Tika wurde mir heute von Jonathan gezeigt. Sie ist Schweizerin, aber das macht nichts, denn sie hat lange Zeit in Rio de Janeiro gelebt, in Kapstadt, Kairo, aber auch in Berlin, Wien, New York und Mexico-City. Man sieht also, die Frau ist argh rumgekommen in ihrem bisherigen Leben. Laut ihrer Internetseite pendelt sie heute noch zwischen Rio, Berlin und Zürich. Ihre bisherigen Aufenthaltsorte spiegeln sich sehr stark in ihren Werken wider. Die Street-Art-Künstlerin verwendet mitunter Motive und Stilistiken aus der mittelamerikanischen Inkakultur, aber auch Tiermotive aus Afrika sind häufig mit von der Partie. Schrill, lebendig und anders, dass sind die Schlagworte, die mir bei ihren Werken häufig durch den Kopf gehen.
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