Mit Bombay Bicycle Club waren wir bereits vor 2-3 Jahren ein Bierchen trinken, Whitest Boy Alive hört eh keiner und deswegen konnte unsere Wahl gestern nur auf Dylan mit seinen Cloud Nothings fallen. Das unsere Entscheidung richtig war, bewiesen die Beatsteaks, die sich ebenfalls für die Cleveländer entschieden hatten. Allerdings waren die nicht so begeistert wie der Rest der Anwesenden, da die Beat-Bouletten bereits nach dem dritten Song oder so, es vorzogen, im Raucherbereich kollektiv zu verweilen, bis das Konzert zu Ende war ... traurig traurig !
So kam auch keine Reaktion vom Publikum als Dylan stolz verkündete I've heard we have some Beatsteaks in here, was folgte, war Grillenzirpen und zwei Lieder als Zugabe, wo nochmal alle abgehen konnten.
Highlight dieses Abends war Wasted Days ! Schon auf dem Album geht der Track über 8 Minuten, aber gestern Abend wurde daraus ein gefühlter halbstündiger Jam, der an psychodelische 60er-Mucke à la Jefferson Airplane erinnerte. Am meisten ging wohl der Drummer ab, Jayson. Während des Konzerts wirkte er voll aggro, spritzte zwischendurch auch mal mit Wasser ins Publikum, zeigte den Mittelfinger und schrie "fuck yourself off!". Nach der Show im Gespräch war er aber voll nett und signierte Gekauftes mit Brüsten oder diversen Penissen. Der Sound im neuen Magnet, der jetzt Comet heißt und an der Oberbaumbrücke ist, war grottig, zu laut und alles zu überdreht, also die Berliner Clubs müssen echt noch an sich und ihrer Performance arbeiten, wenn es um Konzertverantstaltungen geht !
Einziger Kritikpunkt: Lediglich einer von gestern performten Songs war nicht vom neuen Album. Ich hätte mir also mehr aus der Vergangenheit gewünscht, von Turning On oder dem self titled, dann wär's wohl perfekt gewesen !
Ausbeute:
So kam auch keine Reaktion vom Publikum als Dylan stolz verkündete I've heard we have some Beatsteaks in here, was folgte, war Grillenzirpen und zwei Lieder als Zugabe, wo nochmal alle abgehen konnten.Highlight dieses Abends war Wasted Days ! Schon auf dem Album geht der Track über 8 Minuten, aber gestern Abend wurde daraus ein gefühlter halbstündiger Jam, der an psychodelische 60er-Mucke à la Jefferson Airplane erinnerte. Am meisten ging wohl der Drummer ab, Jayson. Während des Konzerts wirkte er voll aggro, spritzte zwischendurch auch mal mit Wasser ins Publikum, zeigte den Mittelfinger und schrie "fuck yourself off!". Nach der Show im Gespräch war er aber voll nett und signierte Gekauftes mit Brüsten oder diversen Penissen. Der Sound im neuen Magnet, der jetzt Comet heißt und an der Oberbaumbrücke ist, war grottig, zu laut und alles zu überdreht, also die Berliner Clubs müssen echt noch an sich und ihrer Performance arbeiten, wenn es um Konzertverantstaltungen geht !
Einziger Kritikpunkt: Lediglich einer von gestern performten Songs war nicht vom neuen Album. Ich hätte mir also mehr aus der Vergangenheit gewünscht, von Turning On oder dem self titled, dann wär's wohl perfekt gewesen !
Ausbeute:
- Band Shirts en masse (Bilder folgen)
- self titled als Schallplatte
- nette Gespräche mit Dylan, T.J, Joe und Jayson
- self titled als Schallplatte
- nette Gespräche mit Dylan, T.J, Joe und Jayson
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